Niederaltaicher Hof 1

Aus einem Rentenbuch des Klosters Niederaltaich um 1258 geht hervor, dass das Kloster einen Hof innerhalb der Stadtmauern besitzt (Chmel 1854, S. 946).

1291 verkauft das Kloster sein Haus zu Krems an den Judenmeister (DASP, PfA Spitz, 8.1, S. 514; Plesser 1951, S. 251).

Da das Gebäude abgekommen ist liegen keine Daten zur Baubeschreibung vor.

Da das Gebäude abgekommen ist liegen keine Daten zur Baugeschichte/Interpretation vor.

Grundsätzlich sind die Bestände des Klosters Niederaltaich im BayHStA zu finden, dafür kommen v. a. zwei Findbücher in Betracht: Erstens Findbuch 1861 I KL-Allg. und zweitens Findbuch 1877 I KL-Allg. 5.3. Die in ersterem Findbuch enthaltenen Archivalien enthalten großteils Belehnungen, sowie Archivalien zur Pfarre Spitz, die sich allerdings dem Titel nach auf die Pfarrverwaltung beschränken. Eigene Archivalien zu anderen Besitzungen in der Wachau wurden bis dato nicht gefunden. Ein Verzeichnis des Bestandes findet sich auch im Artikel Kaufmanns zur Abtei Niederaltaich in der GB (vgl. Kaufmann 2014, S. 1463-1466), allerdings führte auch diese gesammelte Aufstellung der Niederaltaicher Bestände zu keinen neuen Treffern.

DASP, Pfarrarchiv Spitz, 8.1 Gmisch-Gmäsch seu Miscellania Jura etc., Bd. I.

Alois Plesser, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels vor 1627, in: Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesan-Blatt XIII (1951), S. 1-704.

Joseph Chmel, Beiträge zur Lösung akademischer Aufgaben. 2. Zur Geschichte und Statistik Süddeutschlands im XIII. Jahrhunderte, in: Sitzungsberichte. Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse 11/25 (1854), o.S.

Michael Kaufmann, Niederaltaich, in: Michael Kaufmann u. a., Hg., Die Männer und Frauenklöster der Benediktiner in Bayern, München 2014, S. 1439–1467.