Hintere Fahrstraße 22
3500 Krems an der Donau
3500 Krems an der Donau
Als Klosterhof nicht nachweisbar
Erhaltungszustand
Bestand erhalten
Kloster oder Institution
Datierung
Zugänglichkeit
Das Objekt befindet sich in Bearbeitung. Die Einträge auf Wachauer Klosterhöfe Online werden laufend ergänzt.
Der renaissancezeitliche Bau des sog. Kleine Passauerhof steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Passauerhof in der Steiner Landstraße 76, sondern war Teil des Eitzingerhofes. Er befindet sich auf Parzelle 88, die bis 1921 das Haus Steiner Landstraße 72 (Eitzingerhof) und den Hoftrakt nördl. davon umfasste (vgl. BG Krems, GB Stein I, fol. 358v).
1921 wurde die Parzelle geteilt, der Hoftrakt auf Parzelle 88/1 wurde unter EZ 90 ins Grundbuch eingetragen; die Dienstbarkeit des Durchganges und Fahrweges durch die Einfahrt des Hauses Nr. 129 (Steiner Landstraße 72) wurde in der EZ 91 vermerkt (vgl. BG Krems, GB Stein I, fol. 358r). Als Adresse wurde Hintere Fahrstraße 22 festgelegt.
Helga Schönfellner-Lechner, "Passauer Hof" (Besitzgeschichte) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/136-passauer-hof
Eine Begehung des Gebäudes steht noch aus, weswegen noch keine Daten zur Baubeschreibung vorliegen.
, "Passauer Hof" (Baubeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/136-passauer-hof
Eine Begehung des Gebäudes steht noch aus, weswegen noch keine Daten zur Baugeschichte/Interpretation vorliegen.
, "Passauer Hof" (Bauhistorische Interpretation) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/136-passauer-hof
Der Archivbestand des Bistums Passau ist auf viele Findbücher aufgeteilt, wodurch eine vollständige Sichtung des Bestandes kaum möglich ist. Diese Ausführungen sind daher keinesfalls als vollständig anzusehen. Grundsätzlich existieren für die, die Besitzungen in NÖ betreffenden Archivalien, 3 eigene Findbücher (Nr. 1164, Nr. 1166, Nr. 1173), wobei das Zweite und Dritte jene Archivalien verzeichnet, die 1978 vom StA Landshut an das BayHStA abgegeben wurden. Alle 3 Findbücher verzeichnen sowohl die Archivalien des Hochstiftes, als auch des Domkapitels zu Passau. Für das Hochstift, bzw. das Bistum von Interesse ist sicherlich die Beschreibung der Zehent und Gülten des Kastenamtes Stein von 1708 (vgl. BayHStA, HL Passau 528). Verm. ebenfalls dem Hochstift zuzuordnen sind Akten zum Verkauf des sog. „Benefiziatenhäusels St. Joanis“ in Krems (vgl. BayHStA, HL Passau, Rep. 51, Fasz. 12, Nr. 344), sowie zwei Nr. zum sog. „Janaburgerhof“ in Mautern (vgl. BayHStA, HL Passau, Rep. 51, Fasz. 12, Nr. 345 u. 350). Ebenfalls darin verzeichnet ist der Vergleich zw. Passau und Göttweig wegen eines gemeinschaftlichen Weinzehents um Stein und Krems von 1692 (vgl. BayHStA, HL Passau, Rep. 51, Fasz. 12, Nr. 363). Des Weiteren sind 3 Bauakten vom Beginn des 19. Jhs. zu nennen, wobei sich 2 auf Stein beziehen und eines auf den Bau eines Kellers und Presshauses zu Krems (vgl. BayHStA, HL Passau, Rep. 51, Fasz. 38, Nr. 671–673).
Bezirksgericht Krems, Grundbuch Stein I.