Melker Hof 1

Im Ingedenkbuch beider Städte Krems und Stein ist zu einem gewesenen Hof des Stiftes Melk für das Jahr 1430 zu finden: Hof zu Krems, ist ein öder Flöckh, zunegst des Purggthor, da man in die Crems reitt – ist abgebrochen – 1 ß 10 d (StaA Krems, IGB 7, p. 482).

1710 kauft die Stadt Krems vom Kloster Melk dessen Grundbuch mit den elf Gewähren in Krems, die zum Kloster Melk dienstbar waren. Im Extrakt der Gewähren aus dem Grundbuch 1430 ist der o.g. Hof angegeben, dessen Grundbuchsgebühren seit 277 Jahren ausständig waren (StaA Krems, IGB 7, p. 491).

Da für diesen Hof keine Adresse vorliegt konnte keine Begehung vorgenommen werden.

Da für diesen Hof keine Adresse vorliegt konnte keine Begehung vorgenommen werden.

Im Stiftsarchiv Melk befinden sich heute noch 2 Kartons, die sich mit den stiftlichen Besitzungen in der Wachau beschäftigen: StiA Melk, 76. Wachau, Karton 1 und StiA Melk, 76. Wachau, Karton 2. Darin befinden sich u.a. zahlreiche Korrespondenzen, Leserelationen sowie Grund- und Dienstbücher, welche insbesondere die Melker Besitzungen zu Wösendorf betreffen (16.–19. Jh.).

StaA Krems, Ingedenkbuch beider Städte Krems und Stein 7.