Klosterhöfe

St. Georgener Hof

Funktion als Klosterhof gesichert

Erhaltungszustand

Vollständig abgekommen - kein Bestand erhalten

Kloster oder Institution

Zugehörigkeit:

Datierung

Historisch
1200 angenommen – ?
Bauhistorisch
? – ?
Die Laufzeit der klösterlichen Nutzung anhand historischer oder bauhistorischer Daten.

Zugänglichkeit

Kein Zugang

Das Objekt ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich

Verortung

Lagebeschreibung

Lt. archivalischen Quellen zwischen den Städten beim Salzburgerhof.

Helga Schönfellner-Lechner, "St. Georgener Hof" (Lagebeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2022,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/95-st-georgener-hof

Historische Daten

Besitzgeschichte

Um 1200 verglichen sich das Stift St. Georgen und das Domkapitel Salzburg wegen eines Streites um die Zehente der Pfarre Traismauer, wobei der Propst an das Domkapitel u.a. einen Weingarten und eine Hofstatt in der Nähe ihres Hauses in Krems abtrat (StiA Herzogenburg, 1198–1200).

Anlässlich eines Streits zwischen dem Kremser Dechant Konrad und dem Propst von St. Georgen wegen der Kirche in Marquartsurvar wurden der Hof und seine Lage "dem Salzburgerhof benachbart“ genannt (StiA Herzogenburg, 1215-1221 Oktober 31). Der Salzburgerhof lag im Bereich des später gebauten Kapuzinerklosters (Undstraße 6).

Helga Schönfellner-Lechner, "St. Georgener Hof" (Besitzgeschichte) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/95-st-georgener-hof

Gebäude und Bauhistorie

Baubeschreibung

Da das Gebäude abgekommen ist liegen keine Daten zur Baubeschreibung vor.

, "St. Georgener Hof" (Baubeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/95-st-georgener-hof

Bauhistorische Interpretation

Da das Gebäude abgekommen ist liegen keine Daten zur Baugeschichte/Interpretation vor.

, "St. Georgener Hof" (Bauhistorische Interpretation) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/95-st-georgener-hof

Quellen und Literatur

Quellen

Die erhaltenen Archivalien des 1783 aufgehoben Benediktinerinnenklosters St. Georgen am Längsee werden heute hauptsächlich im Kärntner Landesarchiv (Bestände KLA 272 und KLA 443, die Urkunden sind online unter monasterium.net sowie im Archiv der Diözese Gurk (ADG) aufbewahrt. Während in letzterem Archiv vor allem Akten aus dem Bereich der geistlichen Verwaltung des Klosters St. Georgen verwahrt werden, ist mglw. im Bestand im KLA bzw. in Bezugsarchiven etwas zu den auswärtigen Besitzungen des Klosters St. Georgen zu finden.

Historische Literatur

StiA Herzogenburg, Augustiner-Chorherrn Herzogenburg 1198–1200.

StiA Herzogenburg, Augustiner-Chorherrn Herzogenburg 1215-1221 Oktober 31.


Christine Tropper, St. Georgen am Längsee, in: Ulrich Faust / Waltraud Krassnig, Hg., Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol, Teilband 1, St. Ottilien 2000, S. 561–612.