Obere Hollenburger Hauptstraße 14
3500 Krems an der Donau
3500 Krems an der Donau
Funktion als Klosterhof unsicher
Erhaltungszustand
Bestand erhalten
Kloster oder Institution
Datierung
Zugänglichkeit
Der ehem. Hof des Hochstiftes Freising in Hollenburg lag mit der heutigen Adresse Obere Hollenburger Hauptstraße 14 im W der Ortschaft ca. 140 m nordwestl. der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt direkt an der Durchzugsstraße. Durch den „Markt Graben“, einen Seitenarm der Donau vor deren Regulierung in jenem Bereich, in welchem heute die Kremser Bundesstraße B37A geführt wird, lag das Areal urspr. nur ca. 50 m von der Donau entfernt.
Alarich Langendorf / Andreas Steininger, "Freisinger Hof" (Lagebeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2022,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/6-freisinger-hof
Der ehem. Hof des Erzstiftes Freising in Hollenburg kann auf dem Gelände des heute als „Schloss Hollenburg“ bekannten Gebäudes in der Oberen Hollenburger Hauptstraße 14, Haus 2, vermutet werden (vgl. BDA (Hg.) 2003, S. 857). Zu beachten gilt allerdings, dass der Hof – im Dehio als Pfleghof bez. – um 1810 abgerissen wurde und daher in seiner urspr. Form nicht mehr existiert. Das heute noch existierende Schloss von Jakob Freiherr von Geymüller wurde zw. 1811 und 1816 errichtet (vgl. BDA (Hg.) 2003, S. 857). Bei Englisch u.a. wird der Hof als Wirtschaftshof bez., womit weniger die repräsentative, sondern eher dessen ökonomische Funktion hervorgehoben wird, zumal der Abriss nicht erwähnt wird (vgl. Englisch/Frühwirt/Geppert (Hg.) 1998, S. 40). Für erstere Bezeichnung spricht auch, dass Hollenburg, im Gegensatz zu Weißenkirchen, Amtssitz eines Freisingischen Verwalters oder Pflegers war und bereits um 1400 ein Pfleger namens Ulrich Vellebrunner in Hollenburg festzumachen ist (vgl. Katzler 2015, S. 99). Zudem besaß das Erzstift Freising mehrere Herrschaften in NÖ – darunter befand sich vom 9. Jh. bis 1803 auch die Herrschaft Hollenburg –, bzw. wurden freisingische Besitzgrenzen erstmals 890 schriftlich festgehalten (vgl. Englisch/Frühwirt/Geppert (Hg.) 1998, S. 39). Damit einher ging umfassender Grund-, Haus- und Hofbesitz (vgl. Thoma 1999, S. 36) und die daraus resultierenden Schwierigkeiten, die nur sehr oberflächlich beschriebenen und verorteten Häuser und Höfe einer Funktion zuzuordnen, bzw. „den einen Hof“ zu isolieren. Englisch u.a. nennt ohne Angabe von Belegen das Jahr 1310 als Jahr der erstmaligen Erwähnung eines bischöflichen Hofes, der eine zentrale Rolle in der Verwaltung der Herrschaft Hollenburg spielte und Amtssitz des Pflegers war (vgl. Englisch/Frühwirt/Geppert (Hg.) 1998, S. 40). Dieses Datum konnte bisher nicht archivalisch verifiziert werden. Nach aktuellem Forschungsstand ist anhand der zur Verfügung stehenden Quellen erst für das Jahr 1316 ein solcher Hof nachgewiesen. Im Gesamturbar des Bistums Freising mit der Laufzeit 1291 bis 1318 findet sich für das Jahr 1316 der Hinweis auf einen Hof (curiam) in Hollenburg, der vom iudex ipsius (vgl. Zahn (Hg.) 1871, Bd. 3, S. 533), also dem bischöflichen Richter bewohnt wird. Inwieweit dieser Richter auch Verwaltungsaufgaben innehatte, lässt sich zum derzeitigen Forschungsstand nicht abschätzen.
Indirekt greifbar wird der Hof in Hollenburg außerdem anhand von freisingischen Urkunden, die ab dem Jahr 1316 auch immer öfter dort ausgestellt wurden, womit Hollenburg klar als zentrale Verwaltungsstelle freisingischen Besitzes in der Wachau identifiziert werden kann. So wird beispielsweise in der Urkunde vom 3.10.1316 über den Vergleich zw. Bischof Konrad von Freising und Wolfger von Wagram Hollenburg als Ausstellungsort genannt (vgl. Zahn (Hg.) 1871, Bd. 2, S. 92f., Nr. 518). Spätestens zu diesem Zeitpunkt kann daher von einer freisingischen Verwaltung und der dazugehörigen Infrastruktur in Hollenburg ausgegangen werden. Ebenfalls in Hollenburg ausgestellt wurde die Urkunde Nr. 601 vom 1.8.1330, mittels derer Albrecht Sam den Verkauf eines Hauses in Hollenburg, bis dahin im Besitz seiner Stiefkinder, an Bischof Konrad von Freising bestätigte (vgl. Zahn (Hg.) 1871, Bd. 2, S. 185f., Nr. 601), das allerdings bislang nicht verortet werden konnte. Auch 1681 wird der Hof des Bistums Freising in Hollenburg in einer Instruktion in daß Österr. Weinlesen nach Hollnburg vnd Weißenkürchen, gerichtet an den Haubtmann zu Hollenburg (Archiv d. Erzbistums München und Freising, AA004, H142, fol. 169) indirekt erwähnt.
Ein etwas jüngeres Besitzverzeichnis enthält eine Aufzählung der Ausgaben des Jahres 1624, wobei es sich in diesem Fall um die Kosten von Renovierungsarbeiten gehandelt haben dürfte. Dabei findet sich in der Regel der Hinweis darauf, dass die angeführten Arbeiten am Schloß (Archiv des Erzbistums München und Freising, AA004, H141, fol. 347r) durchgeführt wurden, womit verm. der Pfleghof gemeint ist. Diese Vermutung basiert darauf, dass Pfleghöfe immer auch einen entscheidenden Anteil an der Repräsentation der Herrschaft hatten und damit nicht auf eine wirtschaftliche Funktion beschränkt werden können. Möglich ist, dass diese Funktion in der Neuzeit immer mehr in den Vordergrund trat, wodurch der Bau zusehends als Schloss bezeichnet wurde. Im BayHStA sind außerdem mehrere Rechnungen und Briefe zu diesem Thema erhalten geblieben, deren Laufzeit sich über das 17. Jh. erstreckt. Die Rechnungen geben Aufschluss über die durchgeführten Renovierungsarbeiten am Schloss, während in den Briefen vonseiten des Hollenburger Pflegers gegenüber seinem Vorgesetzten in Freising in der Regel die Baufälligkeit des Schlosses betont wird. Ein solches Schreiben vom 6.9.1600 enthält gar ein Gutachten der beiden bürgerlichen Maurermeister Hans Prändt, Stadtmeister zu Krems sowie des Hans Zanppeller, Stadtmeister zu Mautern. Dieser Befund gibt dem Pfleger zu Hollenburg, Eustachius von Berwangen, in seiner Beschreibung des Schlosses als äußerst baufällig recht und empfiehlt eine sofortige Renovierung (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 95, Nr. 110).
Der Hof blieb bis zur Aufhebung des Hochstiftes Freising im Jahr 1802 (vgl. Stepanek 1990, S. 310) in dessen Besitz. Als Reaktion auf ein Schreiben von Kaiser Franz II. im Jänner 1803 richtete sich der darin adressierte Kanzler Ugarte am 24.1.1803 an die davon betroffenen Institutionen und wies diese an, die in den österr. Erblanden liegenden Güter und Kapitalien der säkularisierten Klöster, Stifte und Bistümer sofort einer Zwangsverwaltung zu unterstellen. Explizit erwähnt wurden darin auch die Besitzungen des ehem. Hochstiftes Freising, die lt. Stepanek weder veräußert oder verpfändet noch verpachtet, sondern provisorisch verwaltet werden sollten (vgl. Stepanek 1990, S. 314).
Simon Kuhn, "Freisinger Hof" (Besitzgeschichte) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/6-freisinger-hof
Ein wirtschaftshistorischer Blick auf den Hof ist angesichts der Quellenlage zum derzeitigen Forschungsstand schwer möglich. Der derzeitige Forschungsstand legt allerdings nahe, diesen Hof nicht als Lesehof zu klassifizieren, da seine Rolle auf Verwaltungsebene deutlich höher zu beurteilen ist als es die vorhandenen Quellen in Bezug auf seine wirtschaftliche Nutzung zulassen. Auch die Bauakten zum Hollenburger Hof enthalten lediglich Rechnungen und Korrespondenzen die Renovierungsarbeiten betreffend, aus denen sich keine Schlüsse zur wirtschaftlichen Nutzung des Hofes ziehen lassen. Neben einzelnen Zimmern und Kammern, denen jedoch aus historisch-archivalischer Perspektive keine wirtschaftliche Funktion zugeordnet werden kann, wird nur ein Stall explizit erwähnt, der 1693 angeblich derart baufällig gewesen sein dürfte, dass der Pfleger zu Hollenburg sein Pferd außerhalb unterstellen musste (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 95, Nr. 110). Äußerst interessant ist zudem, dass die für die zahlreichen Renovierungen nötigen Baumaterialien offensichtlich nicht vor Ort gekauft wurden, sondern per Schiff über die Donau transportiert, tlw. aber auch mittels robotdienstpflichtiger Untertanen kostengünstig von Wilhelmsburg nach Hollenburg verbracht wurden (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 95, Nr. 110; s. Bericht des Pflegers vom 3.9.1693). Diese Beobachtung schafft einen Ausgangspunkt für mehrere interessante Fragestellungen hinsichtlich der Vernetzung zw. Klosterherrschaft und Fernbesitz.
, "Freisinger Hof" (Wirtschaftsgeschichte) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/6-freisinger-hof
Die Baubeschreibung des Freisinger Hofes basiert auf Sichtungen der öffentlich einsehbaren Gebäudeteile (wie der straßenseitigen Fassade) und allgemein zugänglichem Karten- und Bildmaterial sowie der Sekundärliteratur – eine Begehung bzw. Besichtigung des Objekts im Rahmen des Projekts fand bis dato nicht statt.
An der Stelle des ehem. Freisinger Hofes befindet sich heute das von 1811–1816 erbaute Anwesen des Jakob Freiherr von Geymüller, das allgemein als „Geymüller Schloss“ oder „Schloss Hollenburg“ bekannt ist. Die Anlage besteht aus einem wuchtigen, 3-geschoßigen Hauptbau mit Walmdach nördl. der Straße und parallel zu ebendieser. Im W wird der Hauptbau von einem 2-geschoßigen Wirtschaftsbau mit Walmdach flankiert, mit welchem er durch einen Übergang über der Einfahrt im 1. Obergeschoß verbunden ist. Östl. des Hauptbaus ist an die östl. Grundstücksgrenze zur „Alten Mühlgasse“ ein 2-geschoßiger Trakt mit Walmdach schräggestellt. Nördl. dieser drei Trakte erstreckt sich ein Garten, der im N und W aufgrund des zur Donau stark abfallenden Geländes von Stützmauern umgeben ist.
Gegenüber dem Hauptbau liegt an der südl. Straßenseite ein Komplex aus mehreren Wirtschaftsbauten. Im O tritt ein 2-geschoßiger, 4-achsiger Bau mit korbbogigem Durchfahrtsportal unter einem Walmdach auf, an den im W ein 1-geschoßiger Bau mit zwei symmetrisch angeordneten Korbbogentoren unter einem Satteldach anschließt. Westl. an diesen fügt sich, leicht nach S verspringend, ein weiterer, 1-geschoßiger Bau mit drei Korbbogen-Toren und einem zentralen Zwerchgiebel auf dem Satteldach. Im W wird der Komplex zum Schillersteig hin von einem nach N vorspringenden, 2-geschoßigen Bau unter Walmdach abgeschlossen.
Andreas Steininger / Alarich Langendorf, "Freisinger Hof" (Baubeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/6-freisinger-hof
Ohne eine bauhistorische Begehung bzw. eine tiefergreifende bauarchäologische Untersuchung kann nicht festgestellt werden, ob die Bauten des heutigen Schlosses Hollenburg Fragmente des ehem. an dieser Stelle situierten Freisinger Hofes (der archivalisch ab dem frühen 14. Jh. fassbar ist) beinhalten oder ob dieser im Zuge des groß angelegten Bauprojekts im frühen 19. Jh. vollständig abgetragen wurde.
Um die bauliche Gestalt des Freisinger Hofes nachvollziehen zu können, ist als wichtigste Quelle ein Gemälde des sog. Fürstengangs, der Residenz und Dom in Freising verbindet, zu nennen, das Hollenburg als Teil der Freisinger Besitztümer zeigt und mit 1702 datiert ist (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/F%C3%BCrstengang_Freising_-_Hollenburg_bei_Krems_an_der_Donau.jpg, Zugriff: 27.3.2022). Das Gemälde zeigt die als „Pfleghof“ beschriftete Anlage in Form von zwei hintereinander gestaffelten, 2-geschoßigen, O-W orientierten Baukörpern, wobei der südlichere direkt an der Ortsstraße zu liegen scheint. Beide Bauten tragen ein Walmdach, das Obergeschoß des nördl. Baus weist fünf Fensterachsen auf, die O-Fassaden beider Baukörper lassen im Obergeschoß je ein Fenster erahnen. Im N und O wird die Anlage durch einen 1-geschoßigen, L-förmigen Wirtschaftsbau begrenzt, der an seiner N-S. acht Fensterachsen aufweist. Auf der Josephinischen Landesaufnahme ist an der Stelle des heutigen Schlosses ein Gebäudekomplex in Form von zwei versetzten, L-förmigen Baukörpern, die einen längsrechteckigen Innenhof bilden, zu beobachten – diese sind prinzipiell mit der Darstellung von 1702 in Einklang zu bringen und legen einen W-Trakt nahe, der aufgrund der Perspektive auf der Darstellung aus dem Fürstengang fehlt.
Die historischen Darstellungen zeigen, dass bereits ab dem frühen 18. Jh. ein prominenter Trakt nördl. der Straße bestand – es scheint unwahrscheinlich, dass man bei den Umbauarbeiten im frühen 19. Jh. nicht auf überlieferten Baubestand zurückgriff. An dieser Stelle müssen auch die Verdachungen der Fenster des 1. Obergeschoßes des Hauptbaus Beachtung finden, welche gerade ausgeführt und mehrfach profiliert sind. Sie ragen tief aus der Fassade und könnten, so sie nicht historistisch nachempfunden sind, Reste einer renaissancezeitlichen Ausgestaltung des Freisinger Hofes darstellen, was wiederum belegen würde, dass für die Umgestaltungen im 19. Jh. vorhandene Bauteile übernommen wurden.
Auf ältere Wirtschaftstrakte mit entsprechenden Kelleranlagen südl. der Ortsstraße verweisen im besagten Gemälde dargestellte Einhausungen für die Ausgänge der Belüftungsröhren des „Hochfürstl. Kellers“.
Archivalisch sind einige Rechnungen überliefert, welche auf Renovierungsarbeiten an den Bauten schließen lassen (vgl. Besitzgeschichte). Interessant ist auch die Tatsache, dass der Hof (zumindest im 17. Jh.) tlw. als „Schloss“ bez. wird – eventuell könnte man daraus ableiten, dass damit schon damals jener Trakt zur Straße gemeint war, welcher sich architektonisch neben den umliegenden Wirtschaftsbauten als repräsentierter Hauptbau auszeichnete.
Der Hof blieb bis zur Aufhebung des Hochstiftes Freising im Jahr 1802 in dessen Besitz; das heutige Erscheinungsbild der Anlage aus der Zeit von 1811–1816 sowie spätere Umgestaltungen entstanden somit zu einer Zeit, als der Hof nicht mehr in klösterlichem Besitz stand.
Andreas Steininger / Alarich Langendorf, "Freisinger Hof" (Bauhistorische Interpretation) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/6-freisinger-hof
Die erste Einordnung basiert auf online zugänglichen Urkunden und Urbareditionen sowie auf den digitalisierten Beständen des Archivs des Erzbistums München und Freising. Generell gilt jedoch, dass sich die relevanteren Bestände des Hochstiftes Freising im BayHStA in München befinden. Der Hollenburger Hof (bzw. Schloss) schlägt sich erstaunlicherweise kaum im dortigen Archivbestand nieder, wie dies hingegen für den Lesehof in Weißenkirchen geltend gemacht werden kann. Grundsätzlich wären die entsprechenden Archivalien wohl im Bestand HL 4 zu suchen, wobei verm. besonders die Faszikel 91–101 von Interesse wären, bei deren Durchsicht allerdings festgestellt werden musste, dass lediglich in Faszikel 95 zumindest eine Nr. (Nr. 110) den Hof bzw. das Schloss Hollenburg nennt, wobei es dabei um unterschiedliche Bautätigkeiten am Schloss selbst gehen solle, Laufzeit 1569–1801 (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 95, Nr. 110). Ansonsten beinhalten die unterschiedlichen Faszikel und darin enthaltenen Nrn. Akten zu Baureparationen den Lesehof zu Weißenkirchen und das „Urfahr Haus“ der Herrschaft Hollenburg betreffend (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 91, Nr. 16). Generell ist festzuhalten, dass es zwar eine große Fülle an Archivalien mit Bezug zur Herrschaft Hollenburg gibt, der Hof selbst taucht jedoch, von obiger Ausnahme abgesehen, nicht auf. Nr. 44 des Faszikel 92 enthält eine Aufstellung der Schiffmeister in Hollenburg, evtl. lässt sich hier etwas zum Hollenburger Hof finden und auch die Nr. 39 („Die Verpachtung der Herrschaft Hollenburg 1802“) könnte relevante Archivalien enthalten. Ansonsten weisen die Faszikel in der Regel Untertanen Betreffendes, selten auch die Weinlese Betreffendes auf (vgl. BayHStA, HL 4 Fasz. 100, Nr. 204–205).
Archiv d. Erzbistums München und Freising, AA004 Hochstift Freising - 1305-1900, AA004, H142.
Archiv d. Erzbistums München und Freising, AA004 Hochstift Freising - 1305-1900, AA004, H141.
BayHStA, HL 4 Fasz. 95, Nr. 110.
Joseph v. Zahn, Hg., Codex Diplomaticus Austriaco-Frisingensis. Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Band 2, Wien 1871.
Joseph v. Zahn, Hg., Codex Diplomaticus Austriaco-Frisingensis. Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Band 3, Wien 1871.
Bundesdenkmalamt, Hg., Dehio Niederösterreich. Südlich der Donau, Wien 2003. Ernst Englisch / Hans Frühwirth / Ulf Geppert, Hg., Der Kremser Wein und die klösterlichen Lesehöfe, 2. Auflage, Krems 1998. Günter Katzler, Hic bene reformavit opida et castra ecclesie Frisingensis. Bischof Berthold von Freising und die Verwaltung bischöflichen Fernbesitzes um 1400, in: Reinelde Motz-Linhart, Red., Tagungsbericht des 26. Österreichischen Historikertages Krems/Stein, 24. bis 28. September 2012. Veranstaltet vom Niederösterreichischen Landesarchiv und dem Verband Österreichischer Historiker und Geschichtsvereine, St. Pölten 2015, 92-103. Paul Stepanek, Das Ende Freisings in Niederösterreich, in: Hubert Glaser, Hg., Hochstift Freising. Beiträge zur Besitzgeschichte, München 1990, S. 305-318. Gertrud Thoma, Bischöflicher Fernbesitz und räumliche Mobilität. Das Beispiel des Bistums Freising (12. bis 14. Jahrhundert), in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte Bd. 62 (1999), S. 15-40.